Gedenkstätte Berliner Mauer
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Gedenkstätte Berliner Mauer
Die Gedenkstätte Berliner Mauer befindet sich am historischen Ort in der Bernauer Straße und hat eine Länge von 1,4 km.
Auf dem Gelände der Gedenkstätte befindet sich eins der letzten Original-Reste der Berliner Mauer. Desweiteren wurde der Verlauf der Häuser in der Bernauer Straße durch Bodenlinien nachgebaut. Auch Kellergeschosse und Fundamente von Wohnhäusern, Gräbern und Friedhofsmauern, die in den ersten Jahren auch als Berliner Mauer dienten, wurden freigelegt. Auch der Tunnelverlauf von mehreren Flüchtlingen und der Stasi wurde originalgetreu nachgebaut. Ebenfalls gibt es dort ein Mahnmal mit allen bekannten Fluchttoten.
Ein berühmte Bewohnerin war Regine Hildebrandt in der Bernauer Straße 2. Das Kellergeschoss der Bernauer Straße wurde freigelegt und Interviews mit ihr und ihren Eltern wurden ins Fundament eingebaut.
Auf dem Gehsteig der Bernauer Straße befinden sich kleine Bodenplatten, die an jeden bekannten Fluchtversuch, egal ob erfolgreich oder misslungen, erinnern. Allein 1961 starben fünf Menschen durch Sprünge aus den Häusern an der Bernauer Straße. Ein weiterer Flüchtling wurde in der unterirdischen S-Bahnstation Nordbahnhof erschossen. Über den Friedhof an der Bernauer Straße gelangen mehrere Fluchten, weshalb rund 1000 Gräber umgebettet wurden, umso einen besseren Blick auf den Grenzstreifen zu bekommen. Der Friedhof war nur mit einem Passierschein zugänglich. Wer ohne auf dem Friedhof erwischt wurde, galt als Republiksflüchtling. Dasselbe galt für ein Gebiet von 200 Metern auf Ostseite.
Auf dem Gelände der Gedenkstätte befindet sich eins der letzten Original-Reste der Berliner Mauer. Desweiteren wurde der Verlauf der Häuser in der Bernauer Straße durch Bodenlinien nachgebaut. Auch Kellergeschosse und Fundamente von Wohnhäusern, Gräbern und Friedhofsmauern, die in den ersten Jahren auch als Berliner Mauer dienten, wurden freigelegt. Auch der Tunnelverlauf von mehreren Flüchtlingen und der Stasi wurde originalgetreu nachgebaut. Ebenfalls gibt es dort ein Mahnmal mit allen bekannten Fluchttoten.
Ein berühmte Bewohnerin war Regine Hildebrandt in der Bernauer Straße 2. Das Kellergeschoss der Bernauer Straße wurde freigelegt und Interviews mit ihr und ihren Eltern wurden ins Fundament eingebaut.
Auf dem Gehsteig der Bernauer Straße befinden sich kleine Bodenplatten, die an jeden bekannten Fluchtversuch, egal ob erfolgreich oder misslungen, erinnern. Allein 1961 starben fünf Menschen durch Sprünge aus den Häusern an der Bernauer Straße. Ein weiterer Flüchtling wurde in der unterirdischen S-Bahnstation Nordbahnhof erschossen. Über den Friedhof an der Bernauer Straße gelangen mehrere Fluchten, weshalb rund 1000 Gräber umgebettet wurden, umso einen besseren Blick auf den Grenzstreifen zu bekommen. Der Friedhof war nur mit einem Passierschein zugänglich. Wer ohne auf dem Friedhof erwischt wurde, galt als Republiksflüchtling. Dasselbe galt für ein Gebiet von 200 Metern auf Ostseite.
Re: Gedenkstätte Berliner Mauer
22. 8.61
Tod von Ida Siekmann (59) durch einen Sprung aus dem Fenster in der Bernauer Straße 48
25.9.61
Olga Segler (80) springt wegen der Zwangsräumung aus ihrer im 2. Stock gelegenen Wohnung in der Bernauer Straße 34 in das Sprungtuch der Feuerwehr. Sie erliegt am Folgetag ihren inneren Verletzungen.
25.9.61
Fluchtsprung von Frieda Schulze (77) aus der 1. Etage des Hauses Bernauer Straße 29. Grenzpolizisten versuchen sie in das Zimmer zurückzuziehen, beherzte West-Berliner zerren sie ins Sprungtuch der Feuerwehr.
4.10.61
Der Student Bernd Lünser (22) versucht über das Dach der Bernauer Straße 44 zu fliehen. Er wird von Grenzpolizisten verfolgt und erhält von West-Berliner Polizei Feuerschutz. Bei seinem Sprung verfehlt er das Sprungtuch und schlägt auf der Straße auf. Er stirbt am Ort.
14.9.62
Tunnelflucht von der Bernauer Straße 79 zur Schönholzer Straße 7
14. und 17.2.63
Misslungene Tunnelfluchten, zahlreicher Flüchtlinge und westberliner Helfer wurden verhaftet.
Tod von Ida Siekmann (59) durch einen Sprung aus dem Fenster in der Bernauer Straße 48
25.9.61
Olga Segler (80) springt wegen der Zwangsräumung aus ihrer im 2. Stock gelegenen Wohnung in der Bernauer Straße 34 in das Sprungtuch der Feuerwehr. Sie erliegt am Folgetag ihren inneren Verletzungen.
25.9.61
Fluchtsprung von Frieda Schulze (77) aus der 1. Etage des Hauses Bernauer Straße 29. Grenzpolizisten versuchen sie in das Zimmer zurückzuziehen, beherzte West-Berliner zerren sie ins Sprungtuch der Feuerwehr.
4.10.61
Der Student Bernd Lünser (22) versucht über das Dach der Bernauer Straße 44 zu fliehen. Er wird von Grenzpolizisten verfolgt und erhält von West-Berliner Polizei Feuerschutz. Bei seinem Sprung verfehlt er das Sprungtuch und schlägt auf der Straße auf. Er stirbt am Ort.
14.9.62
Tunnelflucht von der Bernauer Straße 79 zur Schönholzer Straße 7
14. und 17.2.63
Misslungene Tunnelfluchten, zahlreicher Flüchtlinge und westberliner Helfer wurden verhaftet.
Re: Gedenkstätte Berliner Mauer
und wieviel an der innerdeutschen grenze ihr leben lassen mussten........
Re: Gedenkstätte Berliner Mauer
vader schrieb:und wieviel an der innerdeutschen grenze ihr leben lassen mussten........
MUSSTEN ?
Gast- Gast
Re: Gedenkstätte Berliner Mauer
Frank3 schrieb:vader schrieb:und wieviel an der innerdeutschen grenze ihr leben lassen mussten........
MUSSTEN ?
ja und nein.....
die, die rüber wollten und erschossen wurden: ja.
die, die nicht rüber wollten: nein.
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