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Beitrag  Froschi Mi Jan 18, 2012 4:11 am

SCHNITTWOCH haßt des. Razz Laughing

Froschi
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Beitrag  sayonara Mi Jan 18, 2012 4:36 am

blödsinn. seit wann ist drei die mitte von sieben? datt muttu noch mal nachrechnen, alda.

Hier können Gäste schreiben - Seite 19 Rechnen_100202_2119

sayonara
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Beitrag  vader Mi Jan 18, 2012 4:56 am

sayonara schrieb:blödsinn. seit wann ist drei die mitte von sieben? datt muttu noch mal nachrechnen, alda.

Hier können Gäste schreiben - Seite 19 Rechnen_100202_2119

hihihihiihhi..., das bild auf die richtige grösse bringen hilft......
vader
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Beitrag  Lulu(x) Mi Jan 18, 2012 10:30 am

A5 ist wieder Thema hier? Und die Nicht-Erreichbarkeit der forumprofi-Domäne (angekündigt von 0:00 - 06:00 am Dienstag) ein Grund zur Freude?

Nanu?! Shocked

Noch kürzlich am Telefon klang das aber ganz anders, vader. Cool

@Petzy: Very Happy Danke für Deine Besorgnis. Aber gucken kann er schon noch, keine Bange. Cool Schönen Gruß.

Lulu(x)
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Beitrag  vader Mi Jan 18, 2012 12:45 pm

Lulu(x) schrieb:A5 ist wieder Thema hier? Und die Nicht-Erreichbarkeit der forumprofi-Domäne (angekündigt von 0:00 - 06:00 am Dienstag) ein Grund zur Freude?

Nanu?! Shocked

Noch kürzlich am Telefon klang das aber ganz anders, vader. Cool

@Petzy: Very Happy Danke für Deine Besorgnis. Aber gucken kann er schon noch, keine Bange. Cool Schönen Gruß.

wer hat sich denn da gefreut?...... lesen bitte.....

nyri und ich waren da wohl nicht gerade begeistert........

zitat von mir:
pasers ist mir egal, aber a5 war in den letzten tagen echt witzig......


das hat nichts mit freude zu tun......, denn da ist es zur zeit echt recht witzig.......

na gut, zumindest für mich.......

nein, es ist schon ungewöhnlich, wenn man irgendwo was schreiben möchte, und dann feststellt: hoppla, da ist auf einmal nix mehr........

es betraf ja forumprofi, nicht speziell a5......

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Beitrag  Froschi Mi Jan 18, 2012 2:44 pm

Hab Korrektur gelesen. Post oben bitte löschen. Korrigierter erscheint sogleich drunter. Very Happy

PS: Musste sein. War alles aus dem Stegreif. Wink

Froschi
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Beitrag  Froschi Mi Jan 18, 2012 2:45 pm

sayonara schrieb:

"blödsinn. seit wann ist drei die mitte von sieben? datt muttu noch mal nachrechnen, alda."


"Nun denn" ... (die brille abnehme und gedankenverloren putze) ... "es gibt hiezu wahrlich einige interessante Thesen" ... (umständlich die brille wieder aufsetze, sayo über den gläserrand anblicke, um gleich darauf durch die lesegläser, die praktischerweise gleich integriert waren und mich immer wieder freudig daran erinnerten, was für ein guter Kauf das war, in eine unglaublich umfangreiche Lektüre zu blicken) ...

... "nun denn" ...

(war das ein schöner tag damals! die sonne schien und auch wenn es noch ziemlich kalt war, so merkte man doch, wie der frühling an die tür klopfte. einige knospen waren schon aufgegangen ... die forsythien erstrahlten in jungfräulichem gelb, die haselnuss machte den ersten allergikern zu schaffen und auch ein schneeglöckchen hatte sich erfolgreich den weg ans licht erkämpft ... die menschen strahlten wieder zuversicht aus und darum führte wohl auch der verkäufer ein so nettes gespräch mit mir, dass ich ihm auch ein drehorgelgewehr, ein ticket für einen bungee-sprung und sogar die ausrede, dass er nicht schwul sei, abgekauft hätte)

... "Sayonara" (wieder blickte ich diesem kerl, der da stand und nervös an seinen fingernägeln kaute, unverwandt ins abgekämpfte gesicht, das mir einiges verriet. er hatte wohl schon einiges durchgemacht in seinem leben, der arme kerl. ich beschloss, bei meiner nächsten guten tat an ihn zu denken und michelle, meiner stamm-nutte, die jeden freitag in mein bescheidenes heim zu kommen hatte ... und zu kommen hatte ... jaja ... ich beschloss, quasi als wiedergutmachung an all die armen seelen, die nur beherrscht wurden von ihren trieben - sei´s auch nur jenem nach schnellem geld - doppelt so viel trinkgeld zu geben, wie sonst)

... "Sayonara", fuhr ich fort ... "ich muss dich wohl oder übel darüber aufklären, dass es keine halben tage gibt. mathematisch mag das zwar im bereich des möglichen sein ... aber mathematisch ist doch so" ...

(ich musste einen schluck wasser trinken. in meinem alter hatte man das schon nötig. wie sagte unlängst mein hausarzt? "herr frosch, 2 liter am tag müssen schon sein!" - mein protestieren half nichts und auch mein berechtigter einwand, dass ich doch den armen menschen in jenen ländern, wo es kaum oder kein wasser gibt, nichts wegtrinken könne, interessierte diesen arzt nicht ... nicht ...

... verzweifelt suche ich nach einem passenden begriff. warum nur lässt das hirrrn im alter so nach? meine grösste angst: alzheimer. und krebs. und syphillis. aids auch, eh klar. aber ich weiss mir ja zu helfen. ich schlage alle krankheiten nach. da kenn ich mich aus, da macht mir keiner was vor. hehe. dass ich mich nachher immer krank fühle, finde ich aber seltsam. wahrscheinlich ist es ein hirntumor. muss ich mir notieren ... *kritzel* ... ja. ct-termin einplanen, solange noch zeit ist...

... da war es plötzlich wieder! es fiel mir wie schuppen von den augen. nicht die bohne interessierte den arzt mein einwand. welcher das auch immer war. hmmm. egal.

die hauptsache ist doch, dass ich zur ct geh. gleich morgen termin ausmachen ... ah. ich habs mir eh schon notiert. gut)

... "jedenfalls, Sayonara" ... begann ich meine lehrreiche, wie mir natürlich völlig bewusst war, erklärung fortzusetzen ... "ist mathematisch auch möglich zu berechnen, wieviele Leute in einem Raum verbleiben, den fünf Personen verliessen, nachdem zu Beginn drei drinnen waren. Das ist aber kein gutes Argument, wenn du sieben Wochentage teilen willst, um Vader zu entkräften, dass der Mittwoch nicht jener Tag sei, dem eine Wochenmitte zugerechnet werden kann."

(ich setzte meine brille ab und begann am ende des bügels im rechten mundwinkel zu kauen, ehe ich fortfuhr)

"So gesehen ist es wohl eher eine philosophische Frage, OB man denn überhaupt eine Woche teilen; einen Tag als Wochenmitte bezeichnen KANN."

(die folgende redepause meinerseits war bewusst gewählt. diesem abgehalfterten kerl musste man etwas zeit lassen. er war unrasiert, was schon fast als beweis für seinen niederen bildungsgrad zu werten war und benötigte mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit solche momente, um meinen worten folgen zu können. ich hatte schon ... wann war das schnell nochmal? ... achja. in den späten 80er jahren eine ähnliche begegnung und kannte mich mit den unteren schichten unserer gesellschaft, dem aussatz, sehr gut aus. damals war eine stürmische nacht. vollmond. es lag auf der hand, dass es ärger geben würde. und wie´s der teufel will ... ich war nur 50 km/h zu schnell ... schon waren sie da. grün gekleidet, fahle gesichter, deren teint noch blasser wirkte im blaulicht ... angeherrscht haben sie mich! wagenpapiere und führerschein! als wäre ich schwerhörig ... tststs ... aber ... ich wusste, wer mein gegenüber war. WAS sie waren. hehe.)

"Oder darf" ... (legte ich nach - und meine brille mal weg, so angesabbert, wie sie nun war)

"Im Grunde dürfte es auch keine Jahre geben, Sayonara." (ich hatte einen sehr sanften, verständnisvollen, friedlichen ton angeschlagen, da mir der grad seiner verwirrtheit nicht entgangen war - ja, ich kraulte ihm geradezu mit meinem timbre seine - sicherlich ungewaschenen, aber vollen - eier. so niedere leute wie er, unrasiert obendrein und daher mit sicherheit ungebildet, hatten eine starke libido. sie dachten nicht nach und rammelten alles, was bei drei nicht auf einem der - hoffentlich in der nähe befindlichen - bäume war)

.........

(auch so manches auspuffrohr musste schon daran glauben, da personenkraftwaren in der regel nicht in der lage sind, auf irgendetwas zu klettern)

"Ein Jahr hat 365 ein Viertel Tage. Ganz genau sind es 365,242199 ... aber mit solch grossen Zahlen will ich dich jetzt nicht überfordern" (sagte ich zwinkernd zu ihm und fuhr mit meiner hand vor, um ihm freundschaftlich die schulter, meinen daumen auf seinem schlüsselbein ruhend, zu drücken. eine bedächtige, aber vertrauenserweckende geste, wie mir meine menschenkenntnis in all den jahren gelehrt hatte)

"Somit, Sayonara, könnte man auch nicht in Jahren rechnen ... geschweige denn, eine Jahresmitte finden. Ungleich schwerer, zwölf!" ... (ich hatte beim letzten wort meine stimme und den linken zeigefinger erhoben ... aber es war ohnehin nicht davon auszugehen, dass der kerl wusste, wo links und rechts war ... er war ja unrasiert ... und hatte daher wohl kaum jemals eine schule von innen gesehen) ... "zwölf! Monate in die Hälfte zu teilen. Mathematisch gesehen ist das wohl eine leichte Übung: Die Hälfte von zwölf ist sechs ... nein, nicht Sex" ... (ich war zwar nicht überrascht ... wusste ja von der fortpflanzungsfreudigkeit solcher individuen ... die, gepaart mit dem geringen intellekt, die sozialkassen und somit dem steuerzahler, unmengen an geld kosten und der allgemeinheit folgeprobleme wie arbeitslosigkeit, verwahrlosung, ... einen geschlossener frisörladen nach dem anderen ... bescheren ... aber ich war doch etwas genervt, dass er mich durch einen solchen einwurf einfach respektlos unterbrach)

"aber wenn der sechste Monat der Juni ist, ist der Juni dann auch die Jahresmitte?"

(ich schnalzte mit der zunge und blickte ihn triumphierend an. er begann wieder, seine nägel zu kauen. volltreffer!)

"Gilt es also nur herauszufinden, um wieder auf die Woche zurückzukommen, wann eine Woche beginnt - und schon haben wir jenen Tag, den man als Wochenmitte betrachten kann."

(ja ... da schaute er nun etwas dümmer als noch eben zuvor aus der wäsche. es war ihm wohl ein licht aufgegangen: gerade zahlen kann man zwar leicht teilen, aber sie haben keine mitte. aber ob er das auch verstanden hatte, bezweifelte ich sehr. er war ja unrasiert. und hatte sicher niemals eine schule von innen gesehen)

"Sayonara, magst du etwas trinken?" (im gleichen moment bereute ich meine frage. verdammt, da hatte ich aus lauter herzlichkeit doch wirklich auf meine menschenkenntnis vergessen. die antwort, dass er ein bier wolle, überraschte mich somit nicht mehr. aber ich kannte solche typen. die, die alles flachlegen und meist auch beim ersten schuss auch gleich schwängern. jaaa. solche niedere kreaturen vermehren sich, als gäbe es kein morgen und beziehen sozialhilfe, die dann wieder versoffen wird. nachdem sie aber mit ihrem endprodukt und dem backofen nichts mehr anfangen wollen, wird schön in klamotten und ausgehen und etwas schmuck investiert, anstatt zumindest den gschroppen eine schulbildung ... oder zumindest glasnudeln in der dünnen suppe, für die ein suppenwürfel eine woche herhalten muss ... zu ermöglichen. die stehen dauernd im saft, aber das hirrrn ... das ist am trockenen. was also war zu tun? ich wusste, dank meiner hervorragenden menschenkenntnisse, dass solche kerle meist billiges bier, das sie vom sonntags geöffneten rewe oder einem aldi, in dem auch noch das andere gesockse, das zugewandert ist und mit offenen armen empfangen wird ... natürlich nicht um alkohol zu besorgen, sondern um ihre weiber auch am christlichen tag des herrrrrn, am sonntag, mit kopftuch und 4 kindern ... eines im kinderwagen ... eines an der hand - das mädchen ... eines herumrennend, schreiend ... meist die mutter an ... - der junge - und dem neuen braten in der röhre ... die schweren einkaufstaschen tragen zu lassen ... meist 10 schritte vor oder hinten gehend ... mit einem landsmann ... das gebetskranzerl in der hand drehend und laufend an die - juckenden? - geschlechtsteile fassend ... also - dass solche kerle doch meistens gambrinus pisse oder ein geschmackloses skol mit den geldern des sozialstaats erwerben und manchmal, ja, manchmal sogar das gelbe aus ner schüssel am bahnhofsklo schlürfen, in ermangelung von ausreichend finanzmitteln ... so eine dose kostet immerhin fast 50 cent! ... oder, weil sie den unterschied einfach nicht mehr zu erkennen in der lage sind ... mein herz schwoll schon wieder an vor mitleid, wie ich den armen teufel, zwar mit vollen eiern, aber eben geistig arm und unrasiert, also mit sicherheit seit dem kindergarten ohne bildungsebene, vor mir betrachtete ... und ich beschloss, das einzig vernünftige zu tun. ich bot ihm ein bier an, das er nicht kannte, da er es sich niemals leisten konnte. so konnte ich zwei fliegen mit einer klappe schlagen: ich war ein GUTer MENSCH ... und er würde den spruch, den seinesgleichen, also abgehalfterte individuen ohne bildung, wahrscheinlich auch ohne nennenswerten iq - ich schätzte seinen behänd auf etwa 90 - seltsamerweise kennen ... `was der bauer ned kennt, frisst er ned´ ... beherzigen und ablehnen)

.........

(ich war nicht überrascht, als er das angebot auf ein gösser ablehnte und fuhr zufrieden fort...)

"Nun, wann ist Wochenbeginn, mein Freund" (begann ich - und bemerkte zufrieden, dass er nervös an seinen fingernägeln kaute ... soweit ich wusste, eine ersatzhandlung. wahrscheinlich wurde er nie oder zu kurz gestillt)

......

(oder mit den falschen dingen. hehe)

"Der Sonntag gilt in den meisten Ländern der Erde als Wochenbeginn, in Europa hat sich zumindestend im Geschäftsbereich weitestgehend der Montag durchgesetzt. Der Sonnabend als erster Tag findet sich häufig in arabischen Ländern."

(sein verwirrter gesichtsausdruck belustigte mich. aber geschickt wie ich bin, liess ich mir nicht anmerken, dass ich ihn - dank meiner langjährig erworbenen und immer treffsicheren menschenkenntnis - schon lange durchschaut hatte. niederes pack, vorlaut und brutal ... zwar mit dicken und vollen eiern, aber ohne nennenswerten verstand - ich schätzte seinen iq ebenso zielsicher auf 50 ein ... er hatte wohl noch nichtmal einen kindergarten von innen gesehen)

"Geschäftsmann wirst du ja wohl keiner sein" (sagte ich zu dem armen tropf und konnte nicht verhindern, dass mir ein kurzer, kehliger lacher entkam) ... "und selbst wenn" ... (er könnte ja mit seinen drogenschiebereien argumentieren und dass er das geschäft ankurbelt, da das sozigeld direkt wieder in den markt zurückfliesst ... ich wollte ihm da lieber zuvorkommen ... hehe)

"selbst wenn, dann würde für dich immer noch der Donnerstag als Wochenmitte gelten. Da wir aber beide wissen, seien jetzt mal ganz ehrlich zu dir selber, lieber Sayonara ... ich bin es doch auch schon die ganze Zeit zu dir ... dass du nie etwas Nennenswertes zustandebringen wirst, solltest du besser schnell deine vorlaute Zunge gegenüber Vader - am besten mit vorübergehender geistiger Demenz ... er muss ja ned wissen, dass du immer drunter leidest ... bleibt unser beider Geheimnis, versprochen" ...

(ich zwinkerte ihm aus lauter nächstenliebe sogar ein zweites mal zu ... ja. ich war überrascht, wie sehr ich doch die menschen liebte und wie sogar so eine geringfügige, nichtssagende und unrasierte - und somit ganz augenscheinlich dumme - bazille mein menschenfreundliches herz berühren konnte)

"begründen".

(ich liess ihm nun die pause, die er benötigte und schritt durch den raum. ich begab mich zum fenster und öffnete es. der erste atemzug liess mich husten - beim zweiten kotzte ich fast ... das brachte die erinnerung an diesen unheilvollen abend zurück. diese wichtigtuer. haben sich aufgepflanzt vor meinem luxuswagen. mit dem bin ich sogar auf die kärntner strasse und hab vor dem stephansdom geparkt. vier räder am gehsteig. hehe. war doch egal, wenn man es sich leisten kann. da bezahl ich diese hirrnis mit meinem steuergeld und spendiere dem staat - freiwillig! - auch noch nen bonus ... aber nein. damals war plötzlich alles anders. die papiere kontrollieren, das versteh ich ja noch. die abgehobene art ... also ... neee. sowas nicht. nicht mit mir. das aussteigen ging gut. ich wäre nie ausgestiegen, aber die wollten es so. meine kniescheibe hat aber seitdem ein kleines problem - ich ... ich notiere mir mal lieber einen orthopädie-termin. wahrscheinlich ein bänderriss. ein mehrfacher. ct am besten auch gleich ...

dann rappelte ich mich wieder hoch und war überrascht, was sauerstoff bewirken kann. das war eigentlich unfair. ist wie im lokal: solange man drinnen sitzt, ist doch alles ok. erst draussen fällt man um. nä? nee ... lassen mich die unterqualifizierten aussteigen ... wo ich denen doch eh die kohle unter die nase gerieben hab ... hätten sich nur bedienen brauchen, diese räuber. solche nötiger! ja, ich wurde genötigt und hab auch einspruch erhoben gegen den strafbescheid. durfte nachher nur mehr zahlen. säcke. der richter meinte, besoffen mit 80 in ner 30er-zone zu fahren, sei verantwortungslos. der war auch unrasiert! - dabei bin ich doch abends gefahren. da sollten die braven kinder doch eh schon schlafen. und die asi-kindern ... ich warf einen wissenden blick zu sayonara ... dafür müsste ich eine prämie - zusätzlich der reparaturkosten für meinen boliden - bekommen. ehrlich wahr!)

"Falls du noch mehr wissen willst, Sayonara ... irgendeine deiner Schlampen hat sicher einen Internetzugang. Red ned drein, sonst hättest hier heute gar ned so einen Blödsinn posten können!"

(es reichte mir nun schon langsam. drei stunden, überraschungsbesuch von so einem socken und das alles aus dem ärmel schütteln ... das ging sogar über meine, zugegebenermassen überragenden aber eben doch enden wollenden, kräfte)

.pjh2.de/datetime/weeknumber/ws.php?l=de

(während ich ihn aus meinem etablissement bugsierte, sprach ich ihn schärfer an. das erzielte normalerweise eine gute wirkung bei solche unrasierten und somit ungebildeten - da sie niemals in ihrem kümmerlichen leben eine bildungseinrichtung besucht hatten - niemals gestillten und überpotenten kerlen, die einen iq von maximal 30 hatten ... meine menschenkenntnis, die hundert prozent treffsicherheit vorwies, gereichte da wahrlich, um all dies in einem sekundenbruchteil mit meinem - ohne mich selbst loben zu wollen, aber ... überragenden verstand und hervorragenden intuitiven fähigkeiten - feststellen zu können)

.......

(mit allem hätte ich gerechnet. vor allem, mit einem grunzenden "jo kloa", das bedeutet hätte, dass er einen iq von 20 hat, da er nichts verstanden hat von dem, was ich erklärte. aber es kam anders)

(er ging einfach und kratzte sich dabei am hintern. etwas sabber rann ihm aus dem mundwinkel ... meine nachbarin kam gerade nach hause ... sie war etwa 20 und trug ihre balettschuhe, die sie bei ihrem tanzunterricht benötigte, in der hand...)

.........

(sein blick ging aber nach rechts ... wo frau spinnwebinger, von der hausgemeinschaft "die liebe omi" genannt, da sie ihre enkerln und auch die zahlreichen urenkerln oft "zu besuch" hatte, mühsam mit ihrer gehhilfe soeben die wohnung verliess.)

.........

`War ja klar, dass so ein Hirn nicht weiter denken kann. Sobald die ein potenzielles Opfer erblickt haben, schauen die erst wieder nach was anderem, wenn die Sache durchgezogen ist...´ (dachte ich bei mir)

(ich schloss meine Tür und dachte daran, wie wenig Bäume es in der Nähe gab....)


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Beitrag  Froschi Mi Jan 18, 2012 5:00 pm

Sind trotzdem noch, mindestens zwei, Formulierungsfehler drin. Sorry. No

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Beitrag  Petzy Mi Jan 18, 2012 9:45 pm

Lulu(x) schrieb:
@Petzy: Very Happy Danke für Deine Besorgnis. Aber gucken kann er schon noch, keine Bange. Cool Schönen Gruß.

Lulu, mein Kommentar bezog sich speziell auf die Aussage von Sayon... "was die sehfähigkeit angeht: ich sehe doofe menschen!"

Zu denen zähle ich Dich nicht, deshalb habe ich daraus geschlossen, das er Dich nicht ansieht breitgrins
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Beitrag  Jule † Do Jan 19, 2012 2:46 am

Froschi schrieb:
sayonara schrieb:

"blödsinn. seit wann ist drei die mitte von sieben? datt muttu noch mal nachrechnen, alda."


"Nun denn" ... (die brille abnehme und gedankenverloren putze) ... "es gibt hiezu wahrlich einige interessante Thesen" ... (umständlich die brille wieder aufsetze, sayo über den gläserrand anblicke, um gleich darauf durch die lesegläser, die praktischerweise gleich integriert waren und mich immer wieder freudig daran erinnerten, was für ein guter Kauf das war, in eine unglaublich umfangreiche Lektüre zu blicken) ...

... "nun denn" ...

(war das ein schöner tag damals! die sonne schien und auch wenn es noch ziemlich kalt war, so merkte man doch, wie der frühling an die tür klopfte. einige knospen waren schon aufgegangen ... die forsythien erstrahlten in jungfräulichem gelb, die haselnuss machte den ersten allergikern zu schaffen und auch ein schneeglöckchen hatte sich erfolgreich den weg ans licht erkämpft ... die menschen strahlten wieder zuversicht aus und darum führte wohl auch der verkäufer ein so nettes gespräch mit mir, dass ich ihm auch ein drehorgelgewehr, ein ticket für einen bungee-sprung und sogar die ausrede, dass er nicht schwul sei, abgekauft hätte)

... "Sayonara" (wieder blickte ich diesem kerl, der da stand und nervös an seinen fingernägeln kaute, unverwandt ins abgekämpfte gesicht, das mir einiges verriet. er hatte wohl schon einiges durchgemacht in seinem leben, der arme kerl. ich beschloss, bei meiner nächsten guten tat an ihn zu denken und michelle, meiner stamm-nutte, die jeden freitag in mein bescheidenes heim zu kommen hatte ... und zu kommen hatte ... jaja ... ich beschloss, quasi als wiedergutmachung an all die armen seelen, die nur beherrscht wurden von ihren trieben - sei´s auch nur jenem nach schnellem geld - doppelt so viel trinkgeld zu geben, wie sonst)

... "Sayonara", fuhr ich fort ... "ich muss dich wohl oder übel darüber aufklären, dass es keine halben tage gibt. mathematisch mag das zwar im bereich des möglichen sein ... aber mathematisch ist doch so" ...

(ich musste einen schluck wasser trinken. in meinem alter hatte man das schon nötig. wie sagte unlängst mein hausarzt? "herr frosch, 2 liter am tag müssen schon sein!" - mein protestieren half nichts und auch mein berechtigter einwand, dass ich doch den armen menschen in jenen ländern, wo es kaum oder kein wasser gibt, nichts wegtrinken könne, interessierte diesen arzt nicht ... nicht ...

... verzweifelt suche ich nach einem passenden begriff. warum nur lässt das hirrrn im alter so nach? meine grösste angst: alzheimer. und krebs. und syphillis. aids auch, eh klar. aber ich weiss mir ja zu helfen. ich schlage alle krankheiten nach. da kenn ich mich aus, da macht mir keiner was vor. hehe. dass ich mich nachher immer krank fühle, finde ich aber seltsam. wahrscheinlich ist es ein hirntumor. muss ich mir notieren ... *kritzel* ... ja. ct-termin einplanen, solange noch zeit ist...

... da war es plötzlich wieder! es fiel mir wie schuppen von den augen. nicht die bohne interessierte den arzt mein einwand. welcher das auch immer war. hmmm. egal.

die hauptsache ist doch, dass ich zur ct geh. gleich morgen termin ausmachen ... ah. ich habs mir eh schon notiert. gut)

... "jedenfalls, Sayonara" ... begann ich meine lehrreiche, wie mir natürlich völlig bewusst war, erklärung fortzusetzen ... "ist mathematisch auch möglich zu berechnen, wieviele Leute in einem Raum verbleiben, den fünf Personen verliessen, nachdem zu Beginn drei drinnen waren. Das ist aber kein gutes Argument, wenn du sieben Wochentage teilen willst, um Vader zu entkräften, dass der Mittwoch nicht jener Tag sei, dem eine Wochenmitte zugerechnet werden kann."

(ich setzte meine brille ab und begann am ende des bügels im rechten mundwinkel zu kauen, ehe ich fortfuhr)

"So gesehen ist es wohl eher eine philosophische Frage, OB man denn überhaupt eine Woche teilen; einen Tag als Wochenmitte bezeichnen KANN."

(die folgende redepause meinerseits war bewusst gewählt. diesem abgehalfterten kerl musste man etwas zeit lassen. er war unrasiert, was schon fast als beweis für seinen niederen bildungsgrad zu werten war und benötigte mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit solche momente, um meinen worten folgen zu können. ich hatte schon ... wann war das schnell nochmal? ... achja. in den späten 80er jahren eine ähnliche begegnung und kannte mich mit den unteren schichten unserer gesellschaft, dem aussatz, sehr gut aus. damals war eine stürmische nacht. vollmond. es lag auf der hand, dass es ärger geben würde. und wie´s der teufel will ... ich war nur 50 km/h zu schnell ... schon waren sie da. grün gekleidet, fahle gesichter, deren teint noch blasser wirkte im blaulicht ... angeherrscht haben sie mich! wagenpapiere und führerschein! als wäre ich schwerhörig ... tststs ... aber ... ich wusste, wer mein gegenüber war. WAS sie waren. hehe.)

"Oder darf" ... (legte ich nach - und meine brille mal weg, so angesabbert, wie sie nun war)

"Im Grunde dürfte es auch keine Jahre geben, Sayonara." (ich hatte einen sehr sanften, verständnisvollen, friedlichen ton angeschlagen, da mir der grad seiner verwirrtheit nicht entgangen war - ja, ich kraulte ihm geradezu mit meinem timbre seine - sicherlich ungewaschenen, aber vollen - eier. so niedere leute wie er, unrasiert obendrein und daher mit sicherheit ungebildet, hatten eine starke libido. sie dachten nicht nach und rammelten alles, was bei drei nicht auf einem der - hoffentlich in der nähe befindlichen - bäume war)

.........

(auch so manches auspuffrohr musste schon daran glauben, da personenkraftwaren in der regel nicht in der lage sind, auf irgendetwas zu klettern)

"Ein Jahr hat 365 ein Viertel Tage. Ganz genau sind es 365,242199 ... aber mit solch grossen Zahlen will ich dich jetzt nicht überfordern" (sagte ich zwinkernd zu ihm und fuhr mit meiner hand vor, um ihm freundschaftlich die schulter, meinen daumen auf seinem schlüsselbein ruhend, zu drücken. eine bedächtige, aber vertrauenserweckende geste, wie mir meine menschenkenntnis in all den jahren gelehrt hatte)

"Somit, Sayonara, könnte man auch nicht in Jahren rechnen ... geschweige denn, eine Jahresmitte finden. Ungleich schwerer, zwölf!" ... (ich hatte beim letzten wort meine stimme und den linken zeigefinger erhoben ... aber es war ohnehin nicht davon auszugehen, dass der kerl wusste, wo links und rechts war ... er war ja unrasiert ... und hatte daher wohl kaum jemals eine schule von innen gesehen) ... "zwölf! Monate in die Hälfte zu teilen. Mathematisch gesehen ist das wohl eine leichte Übung: Die Hälfte von zwölf ist sechs ... nein, nicht Sex" ... (ich war zwar nicht überrascht ... wusste ja von der fortpflanzungsfreudigkeit solcher individuen ... die, gepaart mit dem geringen intellekt, die sozialkassen und somit dem steuerzahler, unmengen an geld kosten und der allgemeinheit folgeprobleme wie arbeitslosigkeit, verwahrlosung, ... einen geschlossener frisörladen nach dem anderen ... bescheren ... aber ich war doch etwas genervt, dass er mich durch einen solchen einwurf einfach respektlos unterbrach)

"aber wenn der sechste Monat der Juni ist, ist der Juni dann auch die Jahresmitte?"

(ich schnalzte mit der zunge und blickte ihn triumphierend an. er begann wieder, seine nägel zu kauen. volltreffer!)

"Gilt es also nur herauszufinden, um wieder auf die Woche zurückzukommen, wann eine Woche beginnt - und schon haben wir jenen Tag, den man als Wochenmitte betrachten kann."

(ja ... da schaute er nun etwas dümmer als noch eben zuvor aus der wäsche. es war ihm wohl ein licht aufgegangen: gerade zahlen kann man zwar leicht teilen, aber sie haben keine mitte. aber ob er das auch verstanden hatte, bezweifelte ich sehr. er war ja unrasiert. und hatte sicher niemals eine schule von innen gesehen)

"Sayonara, magst du etwas trinken?" (im gleichen moment bereute ich meine frage. verdammt, da hatte ich aus lauter herzlichkeit doch wirklich auf meine menschenkenntnis vergessen. die antwort, dass er ein bier wolle, überraschte mich somit nicht mehr. aber ich kannte solche typen. die, die alles flachlegen und meist auch beim ersten schuss auch gleich schwängern. jaaa. solche niedere kreaturen vermehren sich, als gäbe es kein morgen und beziehen sozialhilfe, die dann wieder versoffen wird. nachdem sie aber mit ihrem endprodukt und dem backofen nichts mehr anfangen wollen, wird schön in klamotten und ausgehen und etwas schmuck investiert, anstatt zumindest den gschroppen eine schulbildung ... oder zumindest glasnudeln in der dünnen suppe, für die ein suppenwürfel eine woche herhalten muss ... zu ermöglichen. die stehen dauernd im saft, aber das hirrrn ... das ist am trockenen. was also war zu tun? ich wusste, dank meiner hervorragenden menschenkenntnisse, dass solche kerle meist billiges bier, das sie vom sonntags geöffneten rewe oder einem aldi, in dem auch noch das andere gesockse, das zugewandert ist und mit offenen armen empfangen wird ... natürlich nicht um alkohol zu besorgen, sondern um ihre weiber auch am christlichen tag des herrrrrn, am sonntag, mit kopftuch und 4 kindern ... eines im kinderwagen ... eines an der hand - das mädchen ... eines herumrennend, schreiend ... meist die mutter an ... - der junge - und dem neuen braten in der röhre ... die schweren einkaufstaschen tragen zu lassen ... meist 10 schritte vor oder hinten gehend ... mit einem landsmann ... das gebetskranzerl in der hand drehend und laufend an die - juckenden? - geschlechtsteile fassend ... also - dass solche kerle doch meistens gambrinus pisse oder ein geschmackloses skol mit den geldern des sozialstaats erwerben und manchmal, ja, manchmal sogar das gelbe aus ner schüssel am bahnhofsklo schlürfen, in ermangelung von ausreichend finanzmitteln ... so eine dose kostet immerhin fast 50 cent! ... oder, weil sie den unterschied einfach nicht mehr zu erkennen in der lage sind ... mein herz schwoll schon wieder an vor mitleid, wie ich den armen teufel, zwar mit vollen eiern, aber eben geistig arm und unrasiert, also mit sicherheit seit dem kindergarten ohne bildungsebene, vor mir betrachtete ... und ich beschloss, das einzig vernünftige zu tun. ich bot ihm ein bier an, das er nicht kannte, da er es sich niemals leisten konnte. so konnte ich zwei fliegen mit einer klappe schlagen: ich war ein GUTer MENSCH ... und er würde den spruch, den seinesgleichen, also abgehalfterte individuen ohne bildung, wahrscheinlich auch ohne nennenswerten iq - ich schätzte seinen behänd auf etwa 90 - seltsamerweise kennen ... `was der bauer ned kennt, frisst er ned´ ... beherzigen und ablehnen)

.........

(ich war nicht überrascht, als er das angebot auf ein gösser ablehnte und fuhr zufrieden fort...)

"Nun, wann ist Wochenbeginn, mein Freund" (begann ich - und bemerkte zufrieden, dass er nervös an seinen fingernägeln kaute ... soweit ich wusste, eine ersatzhandlung. wahrscheinlich wurde er nie oder zu kurz gestillt)

......

(oder mit den falschen dingen. hehe)

"Der Sonntag gilt in den meisten Ländern der Erde als Wochenbeginn, in Europa hat sich zumindestend im Geschäftsbereich weitestgehend der Montag durchgesetzt. Der Sonnabend als erster Tag findet sich häufig in arabischen Ländern."

(sein verwirrter gesichtsausdruck belustigte mich. aber geschickt wie ich bin, liess ich mir nicht anmerken, dass ich ihn - dank meiner langjährig erworbenen und immer treffsicheren menschenkenntnis - schon lange durchschaut hatte. niederes pack, vorlaut und brutal ... zwar mit dicken und vollen eiern, aber ohne nennenswerten verstand - ich schätzte seinen iq ebenso zielsicher auf 50 ein ... er hatte wohl noch nichtmal einen kindergarten von innen gesehen)

"Geschäftsmann wirst du ja wohl keiner sein" (sagte ich zu dem armen tropf und konnte nicht verhindern, dass mir ein kurzer, kehliger lacher entkam) ... "und selbst wenn" ... (er könnte ja mit seinen drogenschiebereien argumentieren und dass er das geschäft ankurbelt, da das sozigeld direkt wieder in den markt zurückfliesst ... ich wollte ihm da lieber zuvorkommen ... hehe)

"selbst wenn, dann würde für dich immer noch der Donnerstag als Wochenmitte gelten. Da wir aber beide wissen, seien jetzt mal ganz ehrlich zu dir selber, lieber Sayonara ... ich bin es doch auch schon die ganze Zeit zu dir ... dass du nie etwas Nennenswertes zustandebringen wirst, solltest du besser schnell deine vorlaute Zunge gegenüber Vader - am besten mit vorübergehender geistiger Demenz ... er muss ja ned wissen, dass du immer drunter leidest ... bleibt unser beider Geheimnis, versprochen" ...

(ich zwinkerte ihm aus lauter nächstenliebe sogar ein zweites mal zu ... ja. ich war überrascht, wie sehr ich doch die menschen liebte und wie sogar so eine geringfügige, nichtssagende und unrasierte - und somit ganz augenscheinlich dumme - bazille mein menschenfreundliches herz berühren konnte)

"begründen".

(ich liess ihm nun die pause, die er benötigte und schritt durch den raum. ich begab mich zum fenster und öffnete es. der erste atemzug liess mich husten - beim zweiten kotzte ich fast ... das brachte die erinnerung an diesen unheilvollen abend zurück. diese wichtigtuer. haben sich aufgepflanzt vor meinem luxuswagen. mit dem bin ich sogar auf die kärntner strasse und hab vor dem stephansdom geparkt. vier räder am gehsteig. hehe. war doch egal, wenn man es sich leisten kann. da bezahl ich diese hirrnis mit meinem steuergeld und spendiere dem staat - freiwillig! - auch noch nen bonus ... aber nein. damals war plötzlich alles anders. die papiere kontrollieren, das versteh ich ja noch. die abgehobene art ... also ... neee. sowas nicht. nicht mit mir. das aussteigen ging gut. ich wäre nie ausgestiegen, aber die wollten es so. meine kniescheibe hat aber seitdem ein kleines problem - ich ... ich notiere mir mal lieber einen orthopädie-termin. wahrscheinlich ein bänderriss. ein mehrfacher. ct am besten auch gleich ...

dann rappelte ich mich wieder hoch und war überrascht, was sauerstoff bewirken kann. das war eigentlich unfair. ist wie im lokal: solange man drinnen sitzt, ist doch alles ok. erst draussen fällt man um. nä? nee ... lassen mich die unterqualifizierten aussteigen ... wo ich denen doch eh die kohle unter die nase gerieben hab ... hätten sich nur bedienen brauchen, diese räuber. solche nötiger! ja, ich wurde genötigt und hab auch einspruch erhoben gegen den strafbescheid. durfte nachher nur mehr zahlen. säcke. der richter meinte, besoffen mit 80 in ner 30er-zone zu fahren, sei verantwortungslos. der war auch unrasiert! - dabei bin ich doch abends gefahren. da sollten die braven kinder doch eh schon schlafen. und die asi-kindern ... ich warf einen wissenden blick zu sayonara ... dafür müsste ich eine prämie - zusätzlich der reparaturkosten für meinen boliden - bekommen. ehrlich wahr!)

"Falls du noch mehr wissen willst, Sayonara ... irgendeine deiner Schlampen hat sicher einen Internetzugang. Red ned drein, sonst hättest hier heute gar ned so einen Blödsinn posten können!"

(es reichte mir nun schon langsam. drei stunden, überraschungsbesuch von so einem socken und das alles aus dem ärmel schütteln ... das ging sogar über meine, zugegebenermassen überragenden aber eben doch enden wollenden, kräfte)

.pjh2.de/datetime/weeknumber/ws.php?l=de

(während ich ihn aus meinem etablissement bugsierte, sprach ich ihn schärfer an. das erzielte normalerweise eine gute wirkung bei solche unrasierten und somit ungebildeten - da sie niemals in ihrem kümmerlichen leben eine bildungseinrichtung besucht hatten - niemals gestillten und überpotenten kerlen, die einen iq von maximal 30 hatten ... meine menschenkenntnis, die hundert prozent treffsicherheit vorwies, gereichte da wahrlich, um all dies in einem sekundenbruchteil mit meinem - ohne mich selbst loben zu wollen, aber ... überragenden verstand und hervorragenden intuitiven fähigkeiten - feststellen zu können)

.......

(mit allem hätte ich gerechnet. vor allem, mit einem grunzenden "jo kloa", das bedeutet hätte, dass er einen iq von 20 hat, da er nichts verstanden hat von dem, was ich erklärte. aber es kam anders)

(er ging einfach und kratzte sich dabei am hintern. etwas sabber rann ihm aus dem mundwinkel ... meine nachbarin kam gerade nach hause ... sie war etwa 20 und trug ihre balettschuhe, die sie bei ihrem tanzunterricht benötigte, in der hand...)

.........

(sein blick ging aber nach rechts ... wo frau spinnwebinger, von der hausgemeinschaft "die liebe omi" genannt, da sie ihre enkerln und auch die zahlreichen urenkerln oft "zu besuch" hatte, mühsam mit ihrer gehhilfe soeben die wohnung verliess.)

.........

`War ja klar, dass so ein Hirn nicht weiter denken kann. Sobald die ein potenzielles Opfer erblickt haben, schauen die erst wieder nach was anderem, wenn die Sache durchgezogen ist...´ (dachte ich bei mir)

(ich schloss meine Tür und dachte daran, wie wenig Bäume es in der Nähe gab....)


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Laughing















Ein wunderschöner Bericht Froschi, es hat Spass gemacht ihn zu lesen----------------vielen Dank! Jule
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Beitrag  sayonara Do Jan 19, 2012 3:33 am

geduld ist so eine sache. manchmal hat man zu viel, manchmal zu wenig geduld. mir ist noch immer nicht klar, ob ich diesem patienten bereits zu viel oder noch immer viel zu wenig geduld widmete, und das war auch nicht klar, als er mir ein weiteres mal gegenüber sass. wie immer tat er alles, um sich möglichst wichtig, wenigstens etwas weniger verblödet wirken zu lassen, und wie immer wäre das für andere schon eine nicht zu bestehende geduldprobe gewesen, als er seine grünspanüberzogene brille abnahm. das vollgesabberte ding ist schon längst ein fall für die seuchenbehörden, aber darüber muss man hinweg sehen, wenn man so einem helfen will. das ist mein job, einfach nur helfen. so es denn geht. nun hat schon der gedanke, so einem zu helfen etwas aberwitziges, und job ist halt job. wenn ich seine brille melde oder eine überweisung an den abdecker ausstelle macht der steuerberater wieder dampf. im wahrsten sinn des wortes. wenn der sich aufregt bläht der, und spätestens nach dem dritten "so geht das aber nicht" geht man ein ernsthaftes gesundheitsrisiko ein... andere geschichte...

jedenfalls hat der patient so getan, als könnte er durch seine versabberte, verschmierte, pilzbehaftete und oxidbelagerte brille noch irgendwas sehen können. es versteht sich von selbst, dass nun das übliche gelaber losging, sinnentleert an irgendwas gehaftet, an das er sich noch fragmentarisch erinnern konnte. ein wirklich tragisches krankheitsbild, aber man hat mir mehr als einmal gesagt, dass der patient vorher nicht nur langweilig, unsympathisch und vermutlich septisch war, sondern nachweislich gemeingefährlich. ehe er damit begann sich einzubilden sich was einbilden zu können hatte er die sozialverträglichkeit eines mutierten schweinegrippevirus. für mich ist das ein grund mehr, ihn nicht einweisen zu lassen. es heisst, ich sei viel zu weich für meinen job. mir ist das wurscht. ich habe eine gute quote.

"sayonara", sagte er, und wie immer vergass er auf das "doktor", dann brach sein blick wieder. sein gesichtsausdruck verzog sich auf jene widerwärtige weise, die seine gedanken verriet. der patient bildete sich ein, regelmässig die zuwendungen einer hure zu geniessen. es war ihm nicht bewusst, dass seine potenz schon seit jahren der eines gänseblümchens im backofen entsprach. für einen moment hoffte ich, die sitzung könnte noch einen interessanten verlauf nehmen, dann gab der patient wieder den frosch. er wiederholte den titellosen namen und klang dabei wie ein dementer burgtheaterintentant, der seinem mischlingsterrier einreden will er hiesse nicht petzi, sondern wautzi. ich überprüfte meinen geduldvorrat und liess ihn sabbeln.

immerhin trank er. dehydrierung ist bei diesem krankheitsbild eine permanente gefahr. einige hypnosesitzungen, unterstützt von einer schocktherapie, brachten nach einigen wochen den erfolg, dass der patient regelmässig trank. wasser. manchmal brabbelte er trotzdem davon, sein wasser nach afrika schicken zu wollen. sicherheitshalber vermerkte ich das jedesmal in meinem bericht, mit verweis auf die entsprechende stelle im gesprächsprotokoll. sicher ist sicher.

die nächsten minuten gönnte er sich wieder einen hirnkrampf. er brabbelte etwas von ärzten und ct und irgendwas von und zwangsvorführung und freiwillig. er lachte, dieses bemittleidenswerte, gurgelnde lachen, das die rudimentären fragmente seines humors markiert. den hustenanfall, der nicht nur seine gesichtsfarbe änderte, sondern ihn auch halb vom stuhl rutschen liess, bemerkte er nicht mal. hustend würgte er einige silben heraus, die später ansatzweise rekonstruiert werden konnten. mathematisch - argument - teilen willst. als der husten nachliess machte er sich wieder an seiner ekeligen brille zu schaffen, er rotzte einen gelbgrünen schleimballen auf ein glas, wischte einen teil davon mit dem finger auf das andere und begann mit fingern und schmodder ein konglomerat aus vertrockneten schleimkrusten, staubschlieren und dem frischen bronchialauswurf erst auf den gläsern, dann auf den bügeln zu verteilen. als er damit fertig war begann er auf einem bügel rum zu kauen. ich hörte einen zahn brechen.

"So gesehen ist es wohl eher eine philosophische Frage, OB man denn überhaupt eine Woche teilen; einen Tag als Wochenmitte bezeichnen KANN."

der patient sprach deutlich, mit gestelzter überlegenheit. dann lehnte er sich zurück und betrachtete mich. ich wusste was los war. die monotone abfolge immer der gleichen wahnvorstellungen und erinnerungsfetzen ist ermüdend, aber noch war ich mit meiner geduld nicht am ende. immerhin legte er die ekelbrille endlich weg. er artikulierte einige zusammenhanglose sätze und starrte mir dabei auf den schritt. das tut er oft, leider sabbert er dabei so stark, dass der speichelfluss von den mundwinkeln über den hals bis zum kragen seiner anstaltskleidung rinnt, die nach manchen sitzungen regelrecht durchnässt ist. er murmelte etwas von auspuff-fickern, dann straffte sich seine haltung, der völlig verblödete gesichtsausdruck wich seinem dackelblick. der blick eines dackels, der in keinem tierheim der welt eine chance hätte, sei es wegen der räude, sei es wegen der zuckenden lider, sei es wegen der verheissung auf schlimme pfürtze und regelmässiges erbrechen, das in diesem blick liegt. ich wusste, dass ich mich zusammennehmen musste und schaffte es. manchmal möchte ich das professionelle verhalten gern vergessen und dem kerl eine auflegen.

seine gedanken drehten sich offenbar um die teilbarkeit von zeiteinheiten, als er mir etwas zu trinken anbot. ich wusste, was er von mir erwartete und bat um ein bier. der patient bildete sich ein, über bier zu verfügen. er bildete sich sogar ein, bei gösser handelte es sich um bier. aus diesem grund wird ihm ab und zu eine leere flasche der meistverkauftesten, österreichischen harnröhrenspülung mit wasser gefüllt und in seiner reichweite platziert. der patient reagiert auf diese option mit immer gleichem verhalten. auch diesmal machte ich meinen vermerk und verlangte ein richtiges bier. wie gewöhnlich gab der patient ein schrilles gackern von sich und ergab sich seiner einbildung. als hätte ich ein bier erhalten, schlabberte er das vermeintliche gösser (die orale verabreichung einer harnröhrenüblichen gösser-lösung hätte ihn umgebracht, eine otion, die mich schon in meine träume verfolgt hat...)

"Nun, wann ist Wochenbeginn, mein Freund?" fragte der patient. er erlitt einen kurzen hustenanfall, spieh den bronchialauswurf auf den boden und verfiel in seine dozentenpose. jeden augenblick konnte er wieder zu dieser brille gereifen...

"Der Sonntag gilt in den meisten Ländern der Erde als Wochenbeginn, in Europa hat sich zumindestend im Geschäftsbereich weitestgehend der Montag durchgesetzt. Der Sonnabend als erster Tag findet sich häufig in arabischen Ländern."

das meinte er vollkommen ernst. einmal mehr. den gleichen blödsinn hatte er erst letzte woche abgesondert. ein patient, für den man wirklich sehr viel geduld brauchte. und schon begann er bibelverse zu zitieren.

"am ersten tag sah der herr, dass es gut war, und er begann zu ruhen." danach kam irgendwas über engel, heruntgergeleiert, der zeigenfinger wurde gehoben und: "selbst wenn, dann würde für dich immer noch der Donnerstag als Wochenmitte gelten. Da wir aber beide wissen, seien jetzt mal ganz ehrlich zu dir selber, lieber Sayonara ... ich bin es doch auch schon die ganze Zeit zu dir ... dass du nie etwas Nennenswertes zustandebringen wirst, solltest du besser schnell deine vorlaute Zunge gegenüber Vader - am besten mit vorübergehender geistiger Demenz ... er muss ja ned wissen, dass du immer drunter leidest ... bleibt unser beider Geheimnis, versprochen" ...

er zwinkerte. offenbar wurde sein zustand doch langsam schlimmer.

"begründen".

sagte er. zum glück zwinkerte er nicht noch mal. irgendwann muss schliesslich gut sein. er sprang auf und stolzierte durch den raum, er öffnete sein imaginäres fenster (das hatte er immer dabei, mein vorgänger hat einige monate lang versucht herauszufinden, was der patient durch dieses fenster zu sehen glaubte. er hustete wieder, und ich hätte 10:1 gewettet, dass er sich auf die schuhe kotzt, ehe er das nächste wort heraus brachte.

"Falls du noch mehr wissen willst, Sayonara ... irgendeine deiner Schlampen hat sicher einen Internetzugang. Red ned drein, sonst hättest hier heute gar ned so einen Blödsinn posten können!"

ich sah auf die uhr.

.pjh2.de/datetime/weeknumber/ws.php?l=de

mehr geduld musste ich nicht aufbringen, nicht für diesen patienten. ich erklärte ihm, dass er mitte der woche lobotomisiert wurde. mit allem hätte ich gerechnet. vor allem, mit einem grunzenden "jo kloa", das bedeutet hätte, dass er einen iq von 20 hat, da er nichts verstanden hat von dem, was ich erklärte. aber es kam anders. er stand auf, schloss sein imaginäres fenster und ging zur tür. ich liess zu, dass er sie öffnete.

"schöne schuhe", sagte er, und sein gesicht war für einen moment nicht die fratze eines durchgeknallten irren. "ballettschuhe, was? wollen sie mit sayonara ficken?"
"ja", antwortete der pfleger. "sicher. mitte der woche."

der patient wollte noch etwas sagen, aber da entlud sich schon das gerät in der hand des pflegers. die brille fiel aus den krampfenden händen und zerbrach. der patient brach in die knie, dann fiel er zur seite. der kopf krachte gegen den türrahmen, aus einer platzwunde verbreitete sich blut.

"war das nötig?"
"rasieren sie sich mal", knurrte der pfleger. er spuckte auf den bewusstlosen und ging weiter.

so langsam war ich mit meiner geduld am ende.





.


sayonara
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Beitrag  Lulu(x) Do Jan 19, 2012 4:27 am

@vader

Sorry, der Hinweis "an A5-Leser" mit dem Vermerk, es werde dort verwehrt, ließ einen anderen Eindruck entstehen. Ein wirklich engagierter Admin hätte seine User über die bevorstehende Nichtverfügbarkeit wohl informiert, vor allem, wenn in diesem Zeitraum (00:00 - 06:00) regelmäßig gepostet wird. Cool

@Froschi & Sayonara

Interessanter Wettstreit. Suspect

@Petzy

Du solltest doch mittlerweile wissen, daß Du Sayonaras Statements grundsätzlich erst mal ausschütteln mußt, damit der Unsinn zu Boden fällt. Von dem Rest kannst Du dann ca. 30 % für bare Münze nehmen. alien


Lulu(x)
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Beitrag  Froschi Do Jan 19, 2012 5:15 am

Hallo Jule und Lulux! Very Happy

Danke für eure Kommentare. lol!

Hab heute keine Zeit, weil mein geliebter Schaaaatzzzzz Purzeltag hat. cheers

Bis bald! Wink

Froschi
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Beitrag  sayonara Do Jan 19, 2012 5:42 am

das entschuldigt so manches... aber nicht, sie nicht zu grüssen. cyclops

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Beitrag  vader Do Jan 19, 2012 8:00 am

oh mist, das habe ich beim dissi so gar nicht mitgekriegt...., dann herzlichen aber auch, tani.........
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Hier können Gäste schreiben - Seite 19 Empty Geburtstagsgruß

Beitrag  Lulu(x) Do Jan 19, 2012 10:17 am

Liebe Tani, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag! Very Happy

Stell Dir bitte nicht vor, ich sänge Dir ein Ständchen, es wäre gruselig. Aber ich wünsche Dir alles Gute, viel Gesundheit und ganz viel Glück für's neue Lebensjahr! sunny flower

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Beitrag  Jule † Do Jan 19, 2012 11:01 pm

Tanisha meinen allerherzlichsten Glückwunsch zum Geburtstag, mögen deine Träume und Wünsche wahr werden

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Beitrag  Jule † Do Jan 19, 2012 11:04 pm

Muß Kritik üben: Geburtstagsgrüße gehen hier meistens unter, dat jabet bei Puka nicht huhuhuhuhu nu muß ich in die Hölle.
Zunge raus ball.eyes 092 beleidigt ball.eyes268
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Beitrag  Jule † Do Jan 19, 2012 11:05 pm

Froschi schrieb:Hallo Jule und Lulux! Very Happy

Danke für eure Kommentare. lol!

Hab heute keine Zeit, weil mein geliebter Schaaaatzzzzz Purzeltag hat. cheers

Bis bald! Wink


Ich würde mich freuen noch mehr Geschichten von dir zu lesen Very Happy Very Happy Very Happy
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Beitrag  Froschi Fr Jan 20, 2012 12:34 am

Hallöle! Very Happy

Jule - die Grüsse gehen nicht unter, ganz im Gegenteil. Sie wurden weitergeleitet und freudig zur Kenntnis genommen. Wink

Soll allen ein herzliches Dankeschön von Tani für die lieben Gratulationen ausrichten. Very Happy

Nochmal an Jule: Gemach, gemach. Jetzt soll er mal zittern und heulen, in wissender Erwartung, dass er nicht der einzige ist, der Blödsinn im Kopf hat. Laughing

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Beitrag  Froschi Fr Jan 20, 2012 12:30 pm

"Zeitpunkt des Eintreffens?"
"Wir waren 12 Minuten nach dem Notruf vor Ort, Herr Kommissar. Dieser ging um exakt 3:33 Uhr in der Zentrale ein."
Der Kommissar sah sich um. 5 Funkstreifen, das Sondereinsatzkommando und ein Notarztwagen waren vor Ort. Die Strasse vor dem Wohnhaus, das aus der Gründerzeit stammte, gesperrt. Er liess sich von dem Beamten Stock und Türnummer sagen und betrat das Haus. Schon im Hausflur fiel ihm eine schleimige Blutspur auf, welche die Wendeltreppe in Abständen benetzt hatte. Er liess jene Stufen aus, um keine Spuren zu vernichten.

Etwas ausser Atem gelangte er im 5. Stock an. Seine Laune war nicht die beste. Kein Aufzug, ein schwer traumatisiertes Opfer, dessen Verletzungsgrad noch unbestimmt war und ein abrupt beendetes Abenteuer mit Yolanda, seiner Stamm-Hure. Sie machte all die Dinge, die sich ein Mann nur wünschen konnte. Nach dem Anruf der Leitstelle hatte er sich zumindest noch rasieren können.

"So ein Mist", grummelte er. "Herr Kommissar, wie meinen?" Der Junge schien erst von der Akademie gekommen zu sein und war noch grün hinter den Ohren. Er wirkte hektisch und übermotiviert - so etwas in aller Frühe.

"Besorgen sie mir irgendwoher Kaffee. Ohne alles", knurrte der Kommissar. "Wird erledigt, Herr Kommissar", antwortete der junge Beamte und der Kommissar versuchte, auf der neu hinzugekommenen Schleimspur ebenso nicht auszurutschen.

Als er die Wohnung der alten Dame betrat, kam ihm der Notarzt entgegen. Er stellte sich vor und erkundigte sich nach dem Zustand des Opfers. "Frau Spinnwebinger steht noch unter Schock, grössere Verletzungen konnte ich aber keine feststellen. Sie hat einige Hämatome. Innere Verletzungen kann ich aber nur im Spital ausschliessen..."

"Ich muss sie befragen", unterbrach der Kommissar den Redeschwall des Arztes.

"Maximal zehn Minuten kann ich zulassen. Aber erwarten sie sich nicht zu viel, Herr Kommissar. Wie gesagt: Sie steht noch unter Schock."

Die beiden Herren nickten sich zu und der Kommissar ging weiter in die Wohnung hinein. Der Flur war, von den seltsamen blutigen Schleimspuren mal abgesehen, in einem sehr aufgeräumten Zustand. Die Einrichtung war ärmlich, aber ebenso gepflegt. Mehrere Soko-Beamte waren mit der Spurensicherung beschäftigt.


Es hetzte durch die Strassen. Wich dem Lichtschein der Strassenlaternen geschickt aus. Ein zufriedenes Grinsen legte sich über das unrasierte Gesicht, als es spürte, wie der Penis immer noch zuckte...


Als er das Wohnzimmer betrat, sah er das Opfer an einem Tisch sitzen. Ein Sanitäter kontrollierte gerade den Blutdruck der alten Dame. Sie mochte schon mit beiden Beinen im Grab stehen, so alt erschien sie ihm. Er ging langsam auf sie zu und stellte sich vor. "Frau Spinnwebinger", sagte er in einem behutsamen Ton. "Mein Name ist Kommissar Scharf. Darf ich ihnen kurz ein paar Fragen stellen, damit wir das Schwein finden, dass ihnen das angetan hat?" Sie nickte ihm zu und bat ihn, sich zu setzen. "Lassen sie uns bitte kurz alleine", ersuchte er den Sanitäter.

"Wie alt sind sie, Frau Spinnwebinger?" - "95" sagte sie mit einer krächzenden Stimme. "Können sie mir die Person beschreiben, die sich an ihnen vergangen hat?" Die Frau begann zu zittern und der Kommissar legte beruhigend seine Hand auf ihren Arm. "Lassen sie sich Zeit und versuchen sie, so genaue Angaben wie möglich zu machen. Sie waren ja einige Zeit in seiner Gewalt...?" - "Es waren etwa 2 Stunden. Es fühlte sich aber viel länger an", schluchzte die Frau. "Hier - trinken sie doch einen Schluck Wasser".

"NEIN! Nur das nicht", schrie die Frau plötzlich auf. "Er hat mich dauernd gezwungen, Wasser zu trinken und sagte, es sei Bier. Dann liess er mich noch andere Dinge trinken..." Ihre Augen weiteten sich wieder vor Angst, als ihre Erinnerungen Stück für Stück wieder hochkamen.

"Wollen sie lieber mit einer weiblichen Beamtin sprechen?", erkundigte sich der Kommissar. "Nein, nein. Peinlich ist mir das alles sowieso. Aber nur ein Mann kann mich vor einem Kerl wie dem beschützen." Der Kommissar nickte. "Erzählen sie einfach, was ihnen einfällt, Frau Spinnwebinger."

"Er war unrasiert. Das war das Erste, was mir auffiel. Er hatte so eine richtige Verbrechervisage. Ich sags ihnen. Schlimm ist das. Als alter Mensch, der niemandem etwas zu Leide tut, muss mir gerade so einer über den Weg laufen." Sie schüttelte empört den Kopf und man konnte ihr ansehen, wie sie um ihre Fassung rang. "Ich wollte gerade einkaufen gehen und stand vor meiner Wohnung, als er auf mich zugestürzt kam. Zuerst dachte ich, es sei ein Zeuge Jehovas. Die haben auch immer so einen irren Blick drauf. Aber er drehte mich einfach wieder in Richtung Tür und drückte mich wieder zurück in die Wohnung. Ich spürte seinen Stock und dachte, er sei gehbehindert und dass ich dadurch vielleicht eine Chance hätte. Aber es war kein Stock ... oh. Herr Kommissar! Es war so schlimm!"

Sie zitterte wieder und der Kommissar redete beruhigend auf sie ein. Als sie sich etwas beruhigt hatte, fuhr sie mit ihrer Erzählung fort. "Um Hilfe rufen konnte ich nicht, da er mir von hinten die Hand auf den Mund gedrückt hatte. Er stiess mich brutal bis ins Wohnzimmer und dort auf die Couch. Dann ging er in die Küche und ich hörte, wie er den Kühlschrank öffnete. Dann ein Knall. Er stürmte zu mir und schüttelte mich, weil ich angeblich kein Bier da hatte. Dabei war ich mir sicher, dass da ein 6er-Pack Gösser da sein musste. Wissen sie, Herr Kommissar: Für einen guten Nachbarn und manchmal einen Handwerker, den ich brauche, hab ich immer ein gutes Bier im Haus. Wissen sie, ich hatte nie Probleme mit Männern und ihren kleinen Schwächen. Ich war dreimal verheiratet und allesamt waren es brave Männer, die arbeiten gingen und auf Körperpflege achteten. Hab ich ihnen schon erzählt, dass dieser Kerl unrasiert war?" - Der Kommissar nickte. - "Achso. Na gut." Sie lächelte etwas unsicher. "Das Alter, wissen sie?"

"Frau Spinnwebinger, ich glaube nicht, dass das am Alter liegt. Sie schildern bisher die Vorkommnisse sehr gut. Es ist wohl eher der Anspannung zuzurechnen, wenn sie einmal etwas vergessen." Er zwinkerte ihr aufmunternd zu. "DAS hat er auch gemacht!" - "Was meinen sie, Frau..." - "Gezwinkert! Er hat dauernd gezwinkert. Ich glaube, er hatte irgendwas mit dem Auge. Aber er beschimpfte mich, das zu tun. Warum sollte ich diesem Verbrecher zuzwinkern, Herr Kommissar? Ergäbe das irgendeinen Sinn?"

Der Kommissar schwieg. Langsam wurde ein Verdacht in ihm wach - und er hoffte inständig, dass er sich irrte...


Der Atem war tief, aber gleichmässig. Es lief nun in einem Trott, den er gewohnt war. Früher, mit seinem treuen Begleiter, war er oft gelaufen. Und sie beide hatten sich immer die Pausen gegönnt, wenn ein Weibchen ihren Weg kreuzte. Er musste schon wieder grinsen. Waren das Zeiten! Da war die Welt noch in Ordnung und das Einlochen kein Problem. Oft hatte ihn der Hund erst so richtig auf den Geschmack gebracht. Wenn er ihm zusah, wie er die Hundedamen reihenweise flachlegte und die oftmals weiblichen Halterinnen kreischend auf die beiden zulaufen sah, bekam er laufend Spontanerektionen. Und wenn das Militär schon mal bereit stand, so musste die Munition doch wohl auch verschossen werden. Er grinste noch breiter, während er weiter lief ...


Die Spurensucher kamen ins Wohnzimmer. "Können wir den Bilderrahmen nun mitnehmen, Herr Kommissar?"

Er stimmte zu und die Beamten hoben langsam den Rahmen über den Kopf der alten Dame. "Wir sind hier fertig", sagten sie dem Kommissar. Dann verliessen sie die Wohnung.

"Können sie mir sagen, was es mit dem Bilderrahmen auf sich hat, Frau Spinnwebinger?", erkundigte sich der Kommissar. "Den hat er mir über den Kopf gezogen, als ich mich dagegen wehrte, wie er ... wie er ... " - "Wie er was, gute Frau?", fragte der Kommissar weiterhin mit seiner beruhigenden Stimme. "Er wollte mir mein Höschen herunterreissen. Und hat es letztlich auch geschafft." Sie zitterte nun wieder wie Espenlaub, aber redete weiter. "Da fiel mir erstmal die grosse Beule vorne an seiner Hose auf. Sie wissen ja: Ich dachte anfangs, es sei ein Stock. Im Grunde war es wohl auch einer. So eine Erektion - wie ein Tier, sag ich ihnen. Wie ein Tier war der." Der Kommissar wartete die Redepause geduldig ab und liess derweilen seinen Blick im Zimmer schweifen. Auf einer Kommode sah er ein zerissenes Gemälde. Es zeigte eine Landschaft, die an einen Schlosspark erinnerte. Links und rechts im Vordergrund dominierten das Ölgemälde, das sicherlich einen beachtlichen Wert hatte, zwei Zypressen. Sie hatte wohl seine Blicke bemerkt, denn sie sagte: "Ja. Dabei hat er hysterisch geschrien, dass Gösser kein Bier sei und mich dabei regelrecht angespien mit seinem Sabber. Er war richtig ausgerastet und hatte mir eben den Rahmen samt Bild, das dabei zerriss, über den Kopf geknallt. Ich kann nur froh sein, dass es ein Bild war. Nicht auszudenken, er hätte etwas anderes genommen ..." Sie schluckte.

"Was geschah dann?", hakte der Kommissar nach. Die zehn Minuten gingen langsam zu Ende und er wusste, dass er sich erst gar nicht mit einem Arzt anzulegen brauchte. Im Gegensatz zu ihm waren den Ärzten immer die Opfer wichtiger, während er der felsenfesten Ansicht war, dass man zuerst den Täter schnappen sollte. Ausserdem waren die meisten Opfer ohnehin in irgendeiner Weise meist selbst Schuld daran, was ihnen zustiess. "Er riss mir das Höschen herunter und öffnete seine Hose. Da hatte er seinen ersten Hustenanfall. Er spuckte so gelbes, blutiges Zeug aus. Direkt in mein Gesicht. Mich ekelte es sehr, doch er lachte nur und liess sein ... seinen ..." - "Sein Geschlechtsteil", sagte der Kommissar. - "Ja. Er liess es aus seiner dreckigen Hose gleiten. Er machte insgesamt einen sehr schäbigen Eindruck. Wie ein Obdachloser. Oder eine von den Zuwanderinnen, die dauernd vor dem Supermarkt betteln, wo ich einkaufen gehe. Die sehen alle genau so ... so ... schmutzig aus. Verstehen sie das, Herr Kommissar?"

Wieder nickte er wissend. Diese Kopfttuchweiber und Schleierbräute waren auch immer unrasiert. Wobei der Schleier einen gewissen Trost spendete, indem er die ganze Wahrheit vor den wissenden, gelehrten und grundehrlichen Augen des fleissigen und angestammten Kommissars, dessen Urgrossvater noch K.&K. Postreiter war, mit einer Gnade verbarg, die nur einer Situation entsprach: Dem Moment, nachdem er Yolanda nach hartem, analem Geschlechtsverkehr wieder einmal so richtig zur Sau gemacht hatte und über ihren verschwitzten, schlanken Körper ejakuliert hatte. Genau so dankbar und erleichtert fühlte er sich immer, wenn er eine dieser, durchwegs islamischen Zuwanderinnen - und mit dem funften Braten im Ofen - in ihrem augenschonenden Outfit zu einem Verbrechen, dass entweder der Bruder oder der Neffe oder der Onkel und, eher selten, der Vater, ihrer Familie begangen hatte, befragen musste. Immer wieder war sein gutes und menschenfreundliches Herz deshalb dankbar gerührt.


Es hatte die Vorstadt erreicht. Durst kam auf und das lange Laufen hatte doch mehr an seinen Kräften gezehrt, als er vermutet hätte. Er betrat ein Lokal und setzte sich an die Bar. Die stillen Ecken waren nicht sein Fall. Er hatte immer was zu erzählen und wusste, dass ihm die Menschen gebannt an den Lippen hingen. Gut, vielleicht nur die ersten fünf Minuten, bis sie aus irgendeinem unerklärlichen Grund reissaus nahmen, aber immerhin. Er hatte sich präsentieren können und das war es, worauf es ankam. Manchmal fand er sogar einen Dummen, der noch kein Rückgrat hatte und nichts vom Leben wusste. HA! Na den hatte er schon um den Fimger gewickelt, noch ehe ihm bewusst war, was geschah. Er bestellte ein Getränk. Der Wirt bedauerte. Er versuchte die nächste Biersorte. Nichts. Nach dem dritten Versuch wurde er ärgerlich. Seltsamerweise der Wirt auch. Was so ein paar Bierbestellungen bei einem Brandineser auslösen konnten ...

"Mia hom nur an Wein. Und wonnst a Bia wüst, daun kaun i da nua a Gössa o´bietn. Und a nua, wö i a Heaz hob und im Hintazimma wohn, du Oasch."

Es musste nachdenken... so konnte er, der beste und schlaueste Kerl der Welt, so etwas nicht auf sich sitzen lassen. Seine Hände ballten sich in den Jackentaschen zu Fäusten ...


"Kommen wir auf den Überfall zurück, Frau Spinnwebinger", sagte der Kommissar mit ruhiger, fester Stimme. "Als er tätlich wurde und ihr Höschen weggerissen hatte ... was geschah dann?" "Ich musste dauernd auf sein Ding starren. Ich hatte so einen mächtigen Penis noch nie im Leben gesehen, sie verstehen das doch? ... Aber er ... er beschimpfte mich und nannte mich einen Frosch. Das war wieder so etwas, das ich nicht verstand. Ich glaube, er war auf Drogen. Zumindest lebte er in einer Scheinwelt ... genau kann ich das natürlich nicht beurteilen." Sie zitterte wie Espenlaub und der Kommissar machte sich Sorgen, ob er das Verhör nun beenden musste. Aber sie war eine stark Frau. Irgendwie auch hübsch, für ihr Alter...
"Er hat danach sehr viel geredet. Verzeihen sie mir, dass ich mir nicht jedes Wort merken konnte. Das wäre so schon schwer genug .. aber ... " - "Aber", fragte der Kommissar nach. "Aber es ergab nichts einen Sinn!", rief sie. "Er sagte, ich würde zu einem Fenster heraus schauen. Immer wieder nannte er mich Frosch und verrückt. Seine Geduld sei am Ende und ich solle meine dreckige Brille weglegen. Dabei hat er doch diesen ekeligen Auswurf beim Husten, das sich immer mehr verstärkte, darauf gespuckt!" Die alte Dame war in diesem Moment wirklich zornig.

`Alles ist besser, als Angst´, dachte sich der Kommissar. `Und sei es auch nur Entrüstung´. "Wie klang seine Stimme?", fragte der Kommissar weiter. "Klang sie tief oder erregt?" Er reagierte mit einem leichten Zucken der rechten Augenbraue auf die Reaktion der alten Frau. Nur ein langjähriger Kollege wusste, dass dies absolute Überraschung bedeutete. "Hahaha!" Es schien, als lachte die liebenswerte, alte Frau all ihre schrecklichen Erlebnisse der Nacht einfach weg. "Wie die eines Mädchens, Herr Kommissar", sagte die Frau lachend. "Wäre da nicht sein ... Ding ... gewesen und dieser irre Blick. Ich hätte diesem Lausbuben sicher die Leviten gelesen! Aber meine Angst war in dem Moment einfach zu gross." - "Das verstehe ich sehr gut." - "Danke. Ich fühle mich etwas besser und merke, wie freundlich und aufmerksam sie zu mir sind".

Sie lächelten sich beide an...


Als es aufstand, durchbohrte ihn ein hämmernder Schmerz im Knie. Es war ein Glassplitter. Röchelnd zog er ihn heraus, wobei ein Schwall Blut mitging. `Über dem Knie, Muskelfleisch. Gott sei Dank´, dachte er bei sich und betrachtete die zerstörte Scheibe des Lokals, durch die er geflogen war. Anscheinend war angezeigt, sich in Zukunft seine Gegner auszusuchen. Oder mit seinem Biergeschmack hinterm Zaun zu halten....
Egal. Er hatte nun zwei Probleme: Immer noch war da der riesige Durst ... und nun kam der Schmerz hinzu, der ihn nur noch humpeln liess. Keine guten Vorzeichen, dass an diesem Abend nochmal etwas Spass zu erwarten wäre. Es humpelte davon, so schnell er konnte. Die Hand auf die Wunder oberhalb des linken Knies gedrückt...



Er hatte Kaffee gekocht. Solch niedere Tätigkeiten liess er sonst nur seine Frau ausführen. Die war ihm zwar auch fast zu schade dafür, denn immerhin konnte er mit ihr (etwas re-) präsentieren, aber immer noch besser, als das sauer verdiente Geld für ne Putze auszugeben. Um dann womöglich noch heimtückisch vergiftet zu werden, von so einem Gesockse. Wobei ihm die aus dem Ostblock schon gefielen. Mehr als das ... Aber das hatte seine Alte wohl durchschaut...

Das mit Yolanda aber nicht. Er musste unwillkürlich grinsen und war froh, dass er in der Küche der alten Frau stand und ihr Seufzen vernahm.

Mit zwei Tassen Kaffee setzte er sich wieder zu der Frau und wartete wortlos darauf, ob sie noch bereit sei, etwas zu erzählen. Sie sah ihn an und es schien, als würde sie um die Wichtigkeit dieses Gesprächs für ihn wissen. Sie nickte ihm zu und fuhr fort. "Danke für den Kaffee, Herr Kommissar. Das war sehr nett!" - "Ich bitte sie!", unterbrach er heftig, "das war doch keine Mühe. Ich muss mich bei ihnen bedanken, für ihre Geduld." - "Danke. Aber ich weiss, sie haben Zeitdruck. Aus Aktenzeichen XY weiss ich, dass man Verbrecher mit jeder Stunde, die verstreicht, weniger leicht aufspürt." Sie trank einen kleinen Schluck und erzählte sofort weiter."Er redete sehr lange. Teilweise mit mir, wobei er mich aber nicht meinte, sondern irgendjemand anderes zu meinen schien ... und teilweise mit einem anderen Mann, er nannte ihn "Pfleger", der gar nicht da war."

"Akute Schizophrenie gepaart mit Wahnvorstellungen, Frau Spinnwebinger. Ich will ihnen meinen Wissensstand nicht vorenthalten. Das Profil des Täters, den sie beschreiben, passt auf einen seit langem gesuchten Mann, der meist verlottert und unrasiert durch die Gegend zieht. Dank der EU hat er sein Jagdgebiet ausweiten können und geht von Skandinavien bis zum Mittelmeer auf die Suche nach potenziellen Opfern."

Auf die Worte des Kommissars folgte eine kurze Stille und die alte Dame senkte ihren Kopf. Doch dann erhob sie ihn, sah den Kommissar unverwandt an und sprach: "Schnappen sie dieses ungebildete Dreckstier, Herr Kommissar. Ich tu alles, was ihnen dabei helfen kann." Ihr Brustkorb hebte und senkte sich schnell und sie atmete heftig. "Bringen wir es schnell hinter uns, ja?" - Er nickte zustimmend - und musste unwillkürlich an Yolanda denken. Die Erektion liess nicht lange auf sich warten. Er überkreuzte die Beine, faltete die Hände im Schoss und sagte: "Fahren sie bitte fort, Frau Spinnwebinger".

"Er redete und redete. Fragte mich Dinge wie, woher meine Brillen so verschmutzt wären. Und ob ich von diesem imaginären Pfleger wieder "was haben" wolle. Es war entsetzlich. Dazu war ich die ganze Zeit untenrum ... nackt. Er verbat mir jedesmal, die Beine zusammen zu führen und ohrfeigte mich, wenn ich es doch tat. In einem Moment dachte ich, meine Chance sei gekommen. Er hatte wieder einen Hustenanfall und redete mit seinem "Pfleger" ... da sprang ich auf und griff ihm ... entschuldigen sie, lieber Herr Kommissar, aber ich musste das versuchen ... ich griff ihm an die Hoden und drückte so fest zu, wie ich nur konnte."

Der Kommissar wischte verstohlen einen Streifen Sabber aus dem Mundwinkel und erkundigte sich: "Was geschah dann?"

"Er drehte sich zu mir und drückte sein Becken vor. Ich drückte, so fest ich konnte, aber er empfand keine Schmerzen. Sein riesiger Penis war vor mir aufgerichtet und er lachte guttural und aus tiefster Kehle auf und presste mir sein ... Ding brutal in den Mund. Dabei brach meine Zahnprothese, so brutal war er. - Und so hart."

Das musste der Kommissar erst einmal verdauen. Er gab also der alten Dame eine Pause ... und suchte in ihrem Kühlschrank nach Bier ...


Wie lange noch, dachte es. Es muss doch bald ein normales Lokal aufsperren. Der Blick auf die Uhr erwies sich als untauglich. Die Sonnenuhr, die er am Arm trug, hatte er sich extra angeschafft. Nicht aus Umweltschutzgründen, sondern weil er ein sparsamer Mensch war. Schon immer. Seinen Weibern befahl er, das Klopapier doppelseitig zu benutzen. Sein Hund musste jedes Weibchen zweimal decken. Und er selbst wollte auch kein Unmensch sein und Erdölprodukte benutzen. Daher machte er es nur ohne Gummi, wenn sich eine willige Frau ihm hingab. Also bei jeder Frau, denn willig waren sie alle, sobald sie nach Bäumen suchten.

Zuerst noch ... jaaa ... da kamen sie, dick wie dünn, hässlich wie sportlich, auf ihn zu, und machten ihn an, was "sein Köter auf ihrer Mausi-Pinki" verloren hätte. Aber diese Emotion hielt niemals lange. Woran es genau lag, konnte er nicht beurteilen. Es interessierte ihn auch nicht weiter. Aber den Blick auf seinen Schritt, der quasi einer Aufforderung zum Verkehr entsprach, den bemerkte er jedesmal davor.

Ihm gefiel die Treibjagd fast so gut, wie der eigentliche Akt selbst. Nur der Durst danach ... der machte ihn immer halb wahnsinnig. Wo er doch sonst mehr als nur bei Verstand war. Jeden konnte er nieder reden, wenn er es wollte. Die einzige Chance des Gegenübers war: Flucht. Zugegeben. Da ärgerte er sich aber nur kurz. Denn geflohen waren sie vor seiner Weisheit und seinen starken, wenn auch immer verworrenen, Worten. Aber wenn der Sack wieder mal tief hing - und das tat er täglich - da half keine Flucht. Wäre auch unlogisch. Aber das war nur ihm klar, wie er wusste.

Während er also grübelte, wo er ein Bier herbekommen könnte, sah er eine Person auf der Strasse. Sie war weiblich ...




Fortsetzung?

Froschi
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Beitrag  taz Fr Jan 20, 2012 6:53 pm

@tanni
alles gute zum geburtstag.
hattest du nicht ein rundes jubiläum, den 60. zu feiern oder ist das erst nächtes jahr?
grüße nach wien.

taz
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Beitrag  Froschi Sa Jan 21, 2012 12:26 am

Hi taz! Very Happy

Noch ein Geburtstagskind in den Reihen? Dann schliesse ich mich natürlich an und gratulier hiermit deiner tanni auch ganz herzlich! Wink

Hier können Gäste schreiben - Seite 19 Geburtstagstorte

Gruss!

Froschi
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Beitrag  taz So Jan 22, 2012 8:34 pm

@froschi
ne, rede ist von deiner tanisha. :-D
richte ihr bitte die grüße aus und wenn es doch der runde 60. war, ganz besonders liebe geburtstagsgrüße.
den strauß blumen muss sie sich denken, der link lässt sich hier bedauerlicher weise nicht einstellen.
grüße nach wien.

taz
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Beitrag  Froschi Mo Jan 23, 2012 4:35 am

Hallöle, Taz Laughing

Und wenn Tani nicht 60 geworden ist? Was Soll sie dann machen? 20 Jahre drauf warten, dass du sie besonders lieb grüsst? lol!

Und wenn sie 80 geworden ist? Soll sie dann drauf warten, dass du ihr Grüsse in den Grabstein meißelst, sobald sie einer der Vaders hinübergeleitet hat? Laughing

Ich grüss sie lieber ...

nicht. Zu viele offene Fragen - alles sehr verwirrend.Hier können Gäste schreiben - Seite 19 4646smilie_92006528

Ausserdem ist uns ein "Taz" nicht bekannt, der Ähnlichkeiten mit nem irren Stalker aufweist. Suspect

Deine "Blumen" hab ich übrigens gefunden. Die liegen da hinten in der Gosse. Ein passender Platz für dein Grünzeug, wie ich finde. Laughing

Hier können Gäste schreiben - Seite 19 Tote-blumen-thumb14135243

Naja. Vielleicht wäre etwas Originelleres, als das Grünzeug von der Tanke und so seltsame Grüsse eher was gewesen. Aber dafür hat Tani ja mich. Very Happy

Engel und Teufel gratulieren zum 60.

.unterhaltungsspiele.com/Feiern/Engel_und_Teufel.htm



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Beitrag  Froschi Mo Jan 23, 2012 4:58 am

Das Schwein

Wer fremd geht, ist ein Schwein.
Wer mehrmals fremd geht, ist ein Meerschwein.
Wer viel fremd geht, ist ein Wildschein.
Wer sich erwischen lässt, ist ein dummes Schwein.
Wer sich nicht erwischen lässt, ist ein Glücksschwein.
Wer nur eine hat, ist ein Sparschwein.
Wer keine hat, ist ein armes Schwein.
Wer immer zu Hause bleibt, ist ein Hausschwein.
Wer darüber spricht, ist ein Dreckschwein.
Wer sich selbst verrät, ist ein blödes Schwein.
Wer nicht fremd geht, ist ein faules Schwein.
Wer unrasiert fremd geht, ist ein Stachelschwein.
Wer an einer fremden Brust lutscht, ist ein Warzenschwein.
Wer fremd geht und dabei Kinder macht, ist ein Zuchtschwein.
Wer nicht mehr kann, ist ein Schlachtschwein.


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Beitrag  Jule † Mo Jan 23, 2012 7:08 am

Froschi schrieb:Das Schwein

Wer fremd geht, ist ein Schwein.
Wer mehrmals fremd geht, ist ein Meerschwein.
Wer viel fremd geht, ist ein Wildschein.
Wer sich erwischen lässt, ist ein dummes Schwein.
Wer sich nicht erwischen lässt, ist ein Glücksschwein.
Wer nur eine hat, ist ein Sparschwein.
Wer keine hat, ist ein armes Schwein.
Wer immer zu Hause bleibt, ist ein Hausschwein.
Wer darüber spricht, ist ein Dreckschwein.
Wer sich selbst verrät, ist ein blödes Schwein.
Wer nicht fremd geht, ist ein faules Schwein.
Wer unrasiert fremd geht, ist ein Stachelschwein.
Wer an einer fremden Brust lutscht, ist ein Warzenschwein.
Wer fremd geht und dabei Kinder macht, ist ein Zuchtschwein.
Wer nicht mehr kann, ist ein Schlachtschwein.


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Hab herzhaft lachen können---------danke Froschi Very Happy
Jule †
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Beitrag  Froschi Mo Jan 23, 2012 10:18 am

Das war auch Sinn der Sache. Very Happy

Liebe Grüsse! pirat

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Beitrag  vader Mo Jan 23, 2012 12:38 pm

hing bei uns auf der toilette....., erste wohnung, mit dem sexologischem......., aber da kenn ich nichts mehr von........, wuahahahahahahahahahahahahahaha...........

ich meine natürlich von dem poster.......
vader
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Beitrag  Froschi Di Jan 24, 2012 12:45 am

"mit dem sexologischem" Question

Zu sehr verstümmelt, der Satz, Vader. Du verbringst eindeutig zu viel Zeit mit Frank. Laughing

Gruss!

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